Wirf einen Blick durch das Teleskop

Freitag, 26. März 2010

Astronomie - Magazine und - Zeitschriften

Auch in Zeiten in denen sich die Art und Weise wie, wann und wo man Informationen sucht, verarbeitet und sich aneignet radikal verändert, gibt es für den Astronomie-Interessierten viele hochwertige Magazine aus dem immer wieder voreilig totgesagten Printbereich zu entdecken. Der Markt für Astronomie-Magazine und -Zeitschriften ist zugegebenermaßen ein Nischenmarkt.Dies wirkt sich jedoch keinesfalls negativ auf die Qualität der Printprodukte aus. In Deutschland sind vor allem die alle zwei Monate erscheinende Zeitschrift "interstellarum" und das Magazin "Sterne und Weltraum" - welches monatlich herausgegeben wird - zu nennen.

"interstellarum" ist vor allem eine Zeitschrift die von Amateuren für Amateure zusammengestellt und verlegt wird. Themenschwerpunkte sind daher unter anderen angestellte Beobachtungen sowie Erfahrungsberichte zu Deep-Sky-Objekten und Astrofotografie. Das im Spektrum-Verlag erscheinende Magazin "Sterne und Weltraum" dagegen ist wesentlich anspruchsvoller und arbeitet mit wissenschaftlich aktuellen Themen aus dem Bereich der Astrophysik sowie allgemein relevanten thematischen Schwerpunkten der Astronomie. Preislich schlagen die Zeitschriften mit 7,50€ beziehungsweise 8,90€ bei so manchen Astronomie-Begeisterten ein großes Loch in die Geldbörse. Aber so abgedroschen es klingen mag: "Qualität hat ihren Preis". Natürlich gibt es auch weitere Magazine und Zeitschriften aus dem Bereich der Astronomie, von denen ein Großteil in englischer Sprache erscheint. Die populärsten unter diesen möchte ich nur nennen: zum Einen die US-amerikanische "Astronomy" sowie "Sky & Telescope" zum Anderen die englische "Astronomy Now" und die österreichische "Star Observer".

Donnerstag, 25. März 2010

Astronomie für Anfänger: Beobachtung von Mond, Venus, Jupiter und Saturn

Für den Einstieg in die Himmelsbeobachtung gibt es neben der Sonne viele weitere lohnende Objekte in nächster Nähe(natürlich in astronomischen Maßstäben betrachtet). Ideal für die erste Schritte in Sachen Beobachtung ist wohl unser Erdtrabant - der Mond. Seine Oberfläche - von Kratern und Maren übersät - lässt sich schon mit einem einfachen Fernglas betrachten. Für die Beobachtung von Planeten wie Venus, Jupiter und Saturn empfiehlt sich bereits der Einsatz eines Teleskops. Zwar erkennt man diese auch mit einem Fernglas, aber für einen ernsthaften Blick in die Welt außerhalb unserer Welt reicht es längst nicht aus. Um beispielsweise die Ringe des Saturns zu erkunden - die leider durch die Bewegungen des Planeten und der Erde nicht immer zu sehen sind - bedarf es eines Teleskops mit minimal 30-facher Vergrößerung.

Bevor man allerdings überhaupt den ersten Blick durch das Fernrohr wagt gibt es noch ein großes Problem: wo sind Venus, Jupiter, Saturn und Co. nur zu finden? Der nächtliche Himmel ist gewaltig - wie finden ohne stundenlanges und dann möglicherweise ergebnisloses Suchen. Für jeden Einsteiger, in Sachen Astronomie und Himmelsbeobachtung ist daher der Einsatz von Stellarium - einer kostenlosen Software, die sämtliche Konstellationen von jedem Ort auf der Erde anzeigt - empfehlenswert.


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Mittwoch, 24. März 2010

Astronomie-Software und Exel-Tabellen

Wer auf der Suche nach günstiger Astronomie-Software ist, nach digitalen Sternenkarten und Exel-Tabellen für die Sternenbeobachtung hat Glück. Das alles gibt es als Freeware und dazu auch eine ganze Menge nützlicher Tipps und Informationen. Einfach hier klicken.

Astronomie für Anfänger: Die Sonne beobachten

Wohl in jedem Menschen der sich für Astronomie interessiert erwacht irgendwann auch der Wunsch einen Blick durch ein Teleskop zu werfen, um das Universum zu erkunden. Ein jeder möchte wohl auch wenigstens einmal die Sonne durch ein Fernrohr beobachten. Um das zu tun gilt es jedoch zunächst einige Vorbereitungen zu treffen, damit die Augen ausreichend geschützt werden. Mehr über Tipps und Tricks für die Sonnenbeobachtung gibt es hier zu erfahren.

Freitag, 19. März 2010

Eine kleine Geschichte über die Entwicklung der Teleskope

Rund 400 Jahre ist es her, dass erstmals ein Teleskop auf die Sterne des Nachthimmels gerichtet wurde. Auch wenn heutige Teleskope noch immer nach dem gleichen Prinzip funktionieren haben sie mit ihrem Urahnen nicht mehr viel gemein. Eine kurze Geschichte über den Entwicklung vom ersten Teleskop bis zu den modernsten Geräten gibt es hier zu entdecken.

Donnerstag, 18. März 2010

Die Suche nach Pandora

Bewohnbare Monde gibt es bislang nur im Film. Aber ein Planetoid wie "Pandora" aus James Camerons "Avatar" könnte auch in der Realität existieren. Mit Unterstützung durch neue technische Ausrüstung wollen Astronomen in nur wenigen die ersten möglicherweise bewohnbaren Monde entdecken. Mehr zum Thema gibt es hier.

Samstag, 13. März 2010

Unser Sonnensystem im Miniaturformat

Ein Orrery - ein feinmechanisches Modell unseres Sonnensystems - ist ein wahres Schmuckstück für jeden der sich für Astronomie interessiert. Mit solch einem Orrery kann man allerlei anstellen. Zum Beispiel lassen sich historische Konstellationen nachvollziehen und die Bahnen der Planeten am Nachthimmel lassen sich ebenfalls verfolgen. Das mechanische Modell ist eine echte Rarität, lässt sich aber wunderbar selbst zusammenbauen. Die Einzelteile kann man beispielsweise hier beziehen.
Alternativ zu diesem hochwertigen Orrery gibt es natürlich auch etwas günstigere Varianten von Sonnensystem-Modellen. Diese werden allerdings eher für jüngere Zielgruppen produziert.



Ähnliche Beiträge:
Wie groß ist unser Sonnensystem

Videos von Meteoriten

Herabstürzende Himmelskörper - auch als Meteoriten bekannt - gibt es in Hollywood-Filmen, ja häufiger zu sehen. Es gibt aber auch Videos die von Amateuren gedreht wurden die - wenn auch weniger glanzvoll - dennoch sehr imposant sind.
Hier zwei Meteoriten über Kanada und hier ein weiterer.

Freitag, 12. März 2010

Fragen zur Astronomie spannend und leicht verständlich erklärt

Wer schon immer wissen wollte wie der Mond entstanden ist oder wie genau unser größtes Kraftwerk - die Sonne funktioniert, kann ich folgendes Buch mehr als nur empfehlen:
Kosmologie für Fußgänger: Eine Reise durch das Universum, von Harald Lesch
.

Mittwoch, 10. März 2010

Astronomie - Teleskope, Poster und mehr

Fast alles was das Astronomenherz begehrt gibt es bei astroshop.de
Teleskope für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis. Das passende Zubehör aus allen möglichen Bereichen der Astronomie - vom Poster bis zum Zelt. Schaut einfach mal vorbei. Das Banner befindet sich im Seitenkopf.

Dienstag, 9. März 2010

Der Jupitermond Io

Io - der Trabant des Jupiter ist einmalig in unserem Sonnensystem. Beim Blick durch das Teleskop erscheint ein leuchtend orangerot gefärbter Himmelskörper, den eine einzigartige Form von Vulkanismus prägt. Mehr Informationen gibt es hier.

Die Abwehr von Asteroiden

Apophis steht unter strenger Beobachtung, bedeutet er doch eine potenzielle Gefahr für die Menschheit. Möglicherweise wird es für diesen Asteroiden erstmals notwendig eine effektive Abwehr für diese Himmelskörper aufzubauen. Mehr zu den Plänen und Strategien für eine Abwehr von Asteroiden, gibt es hier.

Apophis ist nur einer von vielen Asteroiden

Asteroiden gibt es viele in unserem Sonnensystem. Sie sind Überbleibsel aus den Anfangstagen von Erde, Jupiter und Co. Nicht alle, aber immer noch genügend dieser kosmischen Gesteinsbrocken können zu einer Gefahr für die Erde und das Leben auf ihr werden. Mehr zum Ursprung, zur Entstehung und zur Klassifikation von Asteroiden gibt es hier.

Die Astronomie und der Asteroid Apophis

2029 bekommt die Erde Besuch - von einem Asteroiden. Dieser Himmelkörper mit Namen Apophis wird uns bedrohlich nahe kommen. Nach Berechnungen von Astronomen wird seine Flugbahn eine geringere Entfernung zur Erdoberfläche haben als ein geostationärer Satellit. Diese Nähe könnte tatsächlich sieben Jahre später, also 2036 zur Katastrophe führen. Die Forscher aus der Astronomie befürchten einen Impakt der eine Fläche von der Größe des US-Bundesstaates Texas verwüsten würde.
Weitere Informationen hier.

Montag, 8. März 2010

Der Astronom Harald Lesch

Meinem Empfinden nach hat Harald Lesch es verdient, als mein Eröffnungsthema zu fungieren. Lesch ist gegenwärtig wohl der bedeutenste Astronom Deutschlands - nicht zwangsläufig durch seine Forschungen, die sich mit Plasmaphysik, Schwarzen Löchern und Neutronensternen beschäftigen, sondern vor allem durch sein Vermittlungstalent. Denn Harald Lesch gelingt es hochkomplexe Themen so darzustellen, dass selbst Laien und Kinder(zumindest bei mir war es so) sie verstehen. Deshalb ist seine Präsenz in Fernsehen und Radio auch nicht verwunderlich. Inzwischen hat er auch mehrere Astronomiebücher verfasst, die mehr als zu empfehlen sind.

Herzlich Willkommen!

Hallo und herzlich willkommen bei "Meine kleine Astrowelt" - dem Blog für alle Themen rund um die Astronomie.